Neunkirchener Sekundarschüler besuchten die Gedenkstätte Buchenwald
„Ihr seid nicht schuldig für das, was damals geschehen ist, sage ich. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts von dieser Geschichte wissen wollt.“ (Esther Bejarano-Holocaust Überlebende)
Getreu diesem Motto fuhr der Jahrgang 9 der Gemeinschaftlichen Sekundarschule vom Standort Neunkirchen am Ende Februar zur Besichtigung des Konzentrationslagers Buchenwald nach Weimar,
Dieser Besuch wurde fächerübergreifend in Deutsch, Gesellschaftslehre (GL) und Religion vorbereitet. So konnten die Schülerinnen und Schüler bei der Führung durch das Konzentrationslager viel Vorwissen einbringen. Neben den Verwaltungsgebäuden wurden dort die Arrestzellen, die Gedenktafel sowie das Krematorium besichtigt.
Am Ende blieben aber noch einige Fragen offen, was dazu führte, dass alle drei Klassen die Führungszeit verlängerten, um noch mehr zu sehen und vor allem um noch mehr Fragen zu stellen.
Am Ende des doch sehr langen Exkursionstages stand das Resümee, dass sich die weite Fahrt, die durch das Programm „Aufholen nach Corona“ des Landes NRW mitfinanziert wurde, auf jeden Fall gelohnt hat und in das regelmäßige Fahrtenprogramm der Schule übernommen werden soll.