Weihnachten ist der Sieg des Lichts über die Finsternis
Liebe Freunde und Wegbegleiter der GMS Burbach-Neunkirchen,
vor unserem Esszimmerfenster in Allendorf steht ein Korb, in dem von meiner Frau ein paar alte abgestorbene Äste zu einem Gesteck zusammengestellt wurden. Eigentlich sehr trostlos, doch bestückt mit sehr unterschiedlichen Weihnachtskugeln und einer hell leuchtenden Lichterkette wird das Ganze zu einem strahlenden Ensemble, das seine Wirkung gerade in der Weihnachtszeit nicht verfehlt. Ich muss beim Anblick des geschmückten Strauches an ein Lied von Christian Heinrich Rust denken:
„Licht bricht durch in die Dunkelheit, bahnt den Weg in die Ewigkeit. Leben strömt auch in unsere Zeit, Jesus Christus ist da.“
Aktuell sind nicht nur die vor uns liegenden Weihnachtstage von sehr viel Dunkelheit geprägt. Auch der Blick auf das, was tagtäglich in der Welt und um uns herum passiert, wirkt düster und schwer, ähnlich den abgestorbenen Ästen in dem oben erwähnten Gesteck. Doch die Weihnachtszeit steht nicht nur symbolisch für eine „Wendezeit“. Am 21. Dezember ist bekanntlich der kürzeste Tag und die längste Nacht. Von da an geht es wieder „aufwärts“ und jeder folgende Tag wird wieder etwas länger. „Aufbruchstimmung“ will uns die Weihnachtsbotschaft vermitteln, ähnlich der Lichterkette in „unserem“
Gesteck. Vertrauen, Zuversicht und Hoffnung auf eine bessere Zukunft mit einem Mehr an menschlichem Miteinander und Verständnis füreinander, das uns über alle Religionen und politischen Anschauungen hinweg verbinden möchte.
„Weihnachten ist der Sieg des Lichts über die Finsternis“
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein gutes Miteinander und für das neue Jahr ein Mehr an hellen Tagen verbunden mit Zufriedenheit und Zuversicht.
Es grüßt Sie herzlich im Namen des gesamten Kollegiums der
GMS Burbach-Neunkirchen
Jürgen Weber
Schulleiter